Brynek - Hanusek
Heimatort
Schloss in Brynek 1928
Brynek das Donnersmarck Schloss mit Park .
Gut II . 550 Einwohner , Amts und Landgericht Beuthen OS. Gemeinde Tworog Kreis Gleiswitz . F. Landjägeramt und Grenz - Bahnzollamt .
Amtsvorsteher : Graf Henkel von Donnersmarck . Gutsvorsteher : Tunich Erno.Schule : 1 Lehrer , Josef Grotka. Gasthaus und Fleischerei , Johann Mzyk ( Speter Pryk ) .Gutsbesitzer und Ziegelei ( 1910 ), Graf Edgar Henkel von Donnersmark. Inspektor : Ludwig Schieron .
Brynek 2014
Das Schloss in Brynek 2014
Ich und mein Bruder in Brynek - Cigelnia 1968
Meine Großeltern. Wilhelm Pyschik und Ehefrau Maria geborene Mucha 1928
Brynek
bei Tworog
OS
Foto 1 : v.r.n.l. Mein Bruder und ich 1968 in Brynek-Hanusek .Foto 2. Meine Großmutter Maria geborene Mucha aus Woiska, und mein Großvater , Wilhelm Pyschik . Hochzeitsbild von 17.09.1928
Hanusek in Oberschlesien , warum der Name Stollenwasser 1936 - 1945 ?
Nun , als man den Erzen folgend immer tiefer in die Erde dringen musste , anfänglich schürfte man fast an der Oberfläche , wurde der Kampf gegen das Grundwasser immer schwieriger . Auf alle mögliche Weiße rückte man den Feinde zur Leibe, " anfangs schöpfte man mühselig und unverdrossen , und zwar nur nachts bis zum Beginn der Tagschicht . Später legte man allerhand Roßkünfte an, das waren hölzerne Pumpwerke die mit Göpeln betrieben wurden .
Aber immer komplizierter wurden diese Künste , immer größer die für ihren Betrieb notwendige Pferdehaltung , immer teurer der ganze Grubenbetrieb , und doch war man nicht imstande das Grubenwasser Herr zu werden . ( Die Grubenbesitzer verzweifelten sicher ,und hoffnungslos ließ manche Grube ersaufen und dadurch eingehen .
Da führten die tatkräftigen Markgrafen Georg und sein Sohn Friedrich im großen Umfang den Stollenbetrieb ein . Diese Stollen wurden so geführt , das sie das Wasser der Schachtstolle und Förderstellen anziehen und an geeignete Stellen ( Nulden oder Talsenken ) zutage traten ,sie hatten Gefälle ,weil die Gruben im 14.Jahrhundert nicht besonders tief waren zum Beispiel die Gruben ,, Jacubis und Gotthelf Stollen , die neben anderen Stollen ihr Wasser in die Stola ergoßen .
Viel wasserreicher war das Stollenwasserflüßchen als heute , und vor 1945 gab es an einigen Stellen Karpfen, Hechte und Schleien ja sogar wie mir mein Großvater erzählte Aale und Krebse waren in der Stola vorhanden , diese Stola fließt durch Tworog dahin und mündet in der Malapane bei Krupa Mühle-hinter Kieleczka und Otmuchow. Darum wurde die Hanusek zwischen 1936 und 1945 auch in Stollenwasser umbenannt , möglich das der Name Hanusek einigen Nationalsozialisten in Kattowitz zu slawisch wie überall in Ost Oberschlesien war.
Die Schule für Brynek und Hanusek befand sich dort wo nach 1945 der Kindergarten war, nach 1945 mussten die Kinder aus Brynek und Hanusek in die Schule nach Boruszowice die ebenfalls vor 1945 in Polen stand . Vor 1971 befand sich die Gemeinde Tworog im Kreis Tost Gleiwitz im Oppelner Land, ab 1971 im Kreis Tarnowitz und in der Wojewotschaft Kattowitz .
Grenze Hanusek - Boruszowice ( Deutschland - Polen ) vonr 1945
Grenze zwischen polnisch und deutsch Oberschlesien .
Grenze : Deutschland-Poeln